AKTION "Hilfe für Carolin, Helga und viele andere..... "

Das Wichtigste über die Stammzellspende

Wie läuft eine Lebensspende ab?

Es gibt zwei Verfahren zur Gewinnung dieser Stammzellen: periphere Stammzellentnahme, die in etwa 80 Prozent der Fälle angewendet wird und durch die Entnahme von Knochenmark (nicht Rückenmark!) aus dem Beckenkamm. Verdienstausfall und alle anderen Kosten des Spenders werden von der Krankenkasse des Patienten übernommen. In beiden Fällen wird der Spender vor der Entnahme eingehend ärztlich untersucht.

Die periphere Stammzellentnahme

Bei der peripheren Stammzellentnahme, wird dem Spender über mehrere Tage ein körpereigener hormonähnlicher Stoff (Wachstumsfaktor) gegeben. Dieses Medikament stimuliert die Produktion der Stammzellen, die dann über ein spezielles Verfahren aus dem Blut gesammelt werden. Diese Methode wird in der Medizin seit 1988 angewandt, beim gesunden Menschen (hier beim Spender) seit 1994.

Die Knochenmarkentnahme

Bei der Knochenmarkentnahme wird dem Spender unter Vollnarkose ca. 1 Liter Knochenmark-Blut-Gemisch (das sind ungefähr 5 Prozent des Gesamtvolumens) aus dem Beckenknochen (nicht Rückenmark!) entnommen und dem Patienten übertragen. Das entnommene Knochenmark bildet sich innerhalb von 14 Tagen vollständig nach. Das Risiko für den Knochenmarkspender beschränkt sich im Wesentlichen auf das Narkoserisiko.

•  Mehr Infos bei www.dkms.de

aktion.carolin@erkersreuth.de
•  16.05.10   •  ©  FJ / MS  •